Herzlich Willkommen - Körperpsychotherapie


Körperpsychotherapie – Sich wieder zuhause fühlen in sich selbst

Seit über 20 Jahren begleite ich Menschen dabei, sich wieder in ihrem Körper zuhause zu fühlen – in einem inneren Raum, der Geborgenheit, Klarheit und Lebendigkeit bietet. Veränderungen brauchen Mut, Selbstverantwortung und oft auch einen langen Atem. Doch sie sind möglich – jederzeit.


Der Körper lügt nicht
Oft sendet unser Körper Signale lange bevor wir selbst bemerken, dass etwas nicht stimmt: Unruhe, Erschöpfung, Schlafprobleme oder körperliche Beschwerden. Diese Symptome sind keine Feinde, sondern Wegweiser. Sie zeigen uns, wo alte Verletzungen oder ungelöste Konflikte gespeichert sind. In der Körperpsychotherapie lernen wir, diese Sprache zu verstehen und auf eine neue, heilsame Weise mit uns selbst in Verbindung zu treten.

 

Polyvagal-Theorie: Sicherheit als Schlüssel
Unsere Fähigkeit, uns sicher, verbunden und lebendig zu fühlen, ist tief in unserem Nervensystem verankert. Die Polyvagal-Theorie nach Stephen W. Porges hilft, körperliche und emotionale Reaktionen zu verstehen, die lange als „unveränderbar“ galten. Mit gezielten Übungen, achtsamem Körpergewahrsein und Gesprächen kann ein neuer innerer Kompass entstehen – hin zu mehr Selbstregulation, Stabilität und Lebensfreude.

 

Selbstregulation – Innere Balance finden
Wenn wir lernen, unser Nervensystem besser zu verstehen und zu regulieren, gewinnen wir Einfluss auf unsere Emotionen und Reaktionen. Anstatt von Stress, Angst oder alten Mustern überwältigt zu werden, entwickeln wir Werkzeuge, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Selbstregulation bedeutet nicht, unangenehme Gefühle zu unterdrücken, sondern mit ihnen in Kontakt zu treten und sie bewusst zu steuern – hin zu mehr innerer Ruhe und Handlungsfreiheit.

 

Selbstmitgefühl – Freundschaft mit sich selbst schließen
Wie spreche ich mit mir selbst, wenn es mir nicht gut geht? Begegne ich mir mit Strenge und Kritik oder mit Verständnis und Fürsorge? Selbstmitgefühl ist ein zentraler Bestandteil der Heilung. Es ermöglicht uns, uns mit unserer eigenen Geschichte zu versöhnen, uns sanfter zu begegnen und uns selbst Unterstützung zu geben – so wie wir es für einen guten Freund tun würden. In der Körperpsychotherapie lernen wir, diese Haltung zu kultivieren und zu spüren, wie sich dadurch unser Erleben verändert.

 

Ich weiß, wovon ich spreche
Mein Wissen kommt nicht nur aus Fachbüchern und Ausbildungen – ich habe selbst erfahren, was es bedeutet, Krisen zu durchleben und daran zu wachsen. Meine eigene Geschichte mit Sucht, Ängsten und Erschöpfung gibt mir eine tiefe, authentische Perspektive darauf, wie nachhaltige Veränderung möglich ist.

 

Für wen ist meine Arbeit als Körperpsychotherapeutin mit der Polyvagaltheorie geeignet?


Meine Arbeit richtet sich an Menschen, die unter stressbedingten Beschwerden, emotionalen Belastungen leiden und
Ihren Körper nicht mehr gut spüren können. Menschen die sich in ihrem Innern wieder sicher fühlen möchten und Entlastung brauchen bei:

  • Ängste & Panikstörungen
  • Depressionen & Erschöpfung (Burnout)
  • Bindungs- & Entwicklungstraumata
  • Einsamkeitserleben
  • Somatoforme Störungen (z. B. Reizdarm, Migräne, Tinnitus)
  • Autoimmunerkrankungen mit Stressbezug
  • Schlafstörungen
  • Suchterkrankungen
  • Chronische Anspannung & Übererregung
  • Schwierigkeiten, sich zu entspannen oder Vertrauen aufzubauen
  • Probleme mit Nähe, Distanz & zwischenmenschlichen Beziehungen